Große Hirschbalzwiese

Projektlaufzeit: Juli 2018 bis März 2020

Freistellung und Inwertsetzung der Hirschbalzwiese - Verbesserung der Bewirtschaftungsfähigkeit des Naturschutzgebietes

 

Hirschbalzwiese

Die Hirschbalzwiese vor Beginn der Arbeiten (links). Daneben eines der wenigen verbliebenen Exemplare der Arnika auf der Wiese (rechts).

 

Projektbeschreibung

Im Projekt „Große Hirschbalzwiese“ geht es darum, den günstigen Zustand der Großen Hirschbalzwiese als Bestandteil des FFH-Gebietes 100 „Thüringer Wald zwischen Kleinschmalkalden und Tambach-Dietharz“ zu erhalten.

 

Projektziel

Ziel des Projektes ist es, die Fläche vor der Sukzession und einer Vernässung zu schützen. Dies dient zur Verbesserung der Bewirtschaftung sowie der Vergrößerung der Biotope der FFH-LRT. Auf der Großen Hirschbalzwiese und vor allem an den Randbereichen sollen verschiedene Pflegemaßnahmen wie das Entfernen von Einzelbäumen, Mulchen oder Grabenarbeiten stattfinden. Für den Flächenbewirtschafter erhöht sich dadurch die Attraktivität der Flächen und sie bleiben weiterhin in der Nutzung.

 

Bei der Förderung handelt es sich um "Investitionen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung von Lebensräumen, Durchführung von Biotopverbund- und Artenschutzprojekten, Schaffung von grünen Infrastrukturen". Auf der Maßnahmenfläche im Naturpark Thüringer Wald befinden sich Komplexe aus den FFH-LRT Bergmähwiesen (6520) und Borstgrasrasen (6230*). Zudem liegt hier einer der wenigen Standorte der Arnika im westlichen Thüringer Wald (Anhang V Art der FFH-Richtlinie). Seit 1967 ist die Große Hirschbalzwiese ein Naturschutzgebiet.


 

Gefördert durch:

Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz

 

 

  

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Europäischer Landwirtschaftsfonds für 
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